und noch einmal Ware aus USA
Figuren ohne Kennung.
liegendes Kind hat Hong-Kong Aufkleber auf dem Hintern
Altfiguren--- Bilder und Beschreibungen
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Ich würde hier gerne einige Fragen betreffend Käpt´n Hook diskutieren.
Zunächst zu meinem Wissensstand:
Laut Katalog gibt es diese Figur in zwei unterschiedlichen Größen (40,5 mm bzw. 42,5 mm). Zusätzlich existiert sie als Version mit rotem Grundmaterial bzw. rot bemalt. M. E. kann der Katalog leicht so missverstanden werden, als seien Größe und Farbvariante miteinander kombiniert. Das ist aber tatsächlich nicht der Fall, so dass sich letztlich vier Grundvarianten ergeben. Ich besitze drei davon. Es fehlt der kleine rot bemalte Hook.
Nun zu meinen Fragen:
Ist es tatsächlich so, dass es von Käpt´n Hook zwei klar unterscheidbare Größen gibt? Waren das dann zwei Gussformen bzw. evtl. zwei etwas unterschiedliche Kammern einer Gussform? Hintergrund dieser Frage ist, dass ich einen rot bemalten Hook habe, der in der Größe eindeutig zwischen dem kleinen bzw. großen Hook aus rotem Grundmaterial liegt. Wie ich mir habe sagen lassen, gibt es Sammler, die bis zu sechs verschieden große Hooks haben. Grundsätzlich könnte es somit sein, dass
Eigentlich nur eine einzige Hook-Figur (im Sinne von Gussform oder -kammer) existiert, die aber - etwa vergleichbar mit den Kurzhals-Kaas - in der Größe deutlich variiert.
Oder aber sehr wohl die beiden deutlich abgrenzbaren Größenvarianten des Katalogs zu trennen sind (unterschiedliche Gussform oder -kammer), diese dann aber wiederum auch in der Größe leicht differieren, so dass "Zwischenformen" entstehen.
Klar ist für mich schon, dass es in jedem Fall nicht nur die beiden Kataloggrößen gibt. Das Phänomen unterschiedlicher Größen ist ja bei vielen Altfiguren (aber auch z. B. den Figuren der ersten Schlumpfserie) bekannt.
Weitere Frage:
Wenn man von zwei unterschiedlichen Gussformen oder -kammern ausgeht - wie kann man die beiden Figuren dann - außer durch die Größe - unterscheiden? Ich hatte da schon an den Gußabdruck auf dem hinteren Rockschoß gedacht. Dieser liegt bei meiner kleinen Figur aus rotem Grundmaterial deutlich näher unten am Rand als bei der großen und auch den großen Figuren mit roter Bemalung. Leider wurde mir von Sammlerkollegen berichtet, bei deren Figuren sei das genau andersherum. Daher die Frage: Sind - neben der Größe - jemandem Merkmale bekannt, in denen sich die Hooks unterscheiden?
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Hallo,
ich vermute dass die Größenunterschiede hauptsächlich durch die Gussform vorgegeben sind. Und dass dazu vereinzelt auch noch geschrumpfte Varianten existieren.Zur Unterscheidung der Gussform-Varianten würde ich nicht die z.T. sehr ähnlichen Gussabdrücke heranziehen. Ich würde dazu die Rückseite des linken Arms vorschlagen. Dort ist immer eine Struktur von meist drei Hügelchen erkennbar, die aber recht unterschiedlich aussehen.
Anhand dieser Hügelchen kann ich derzeit sagen, dass mit einer Gussform mindestens vier Figuren gleichzeitig gefertigt wurden. Da die Formen damals in Handarbeit hergestellt wurden, ist es wahrscheinlich, dass die Hooks schon in der Form leichte Größenunterschiede hatten.
Ich habe drei verschiedene Arm-Rückseiten so halbwegs fotografieren können. Ich hoffe man erkennt, was ich meine.
Jeder der Hooks in seiner Sammlung hat, könnte jetzt ja mal nachmessen und das Ergebnis der jeweiligen "Armvariante" zuordnen. Man müsste vielleicht noch festlegen, wie man genau messen sollte. Das scheint mir bei der Figur nämlich gar nicht so einfach zu sein.
Viele Grüße von
Boris -
Hallo Boris,
was das "Messproblem" angeht, kann ich Dir nur zustimmen. Ich habe z. B. anfänglich alle meine (großen) Hooks mit 40,5 mm vermessen. Auch in Ebay werden regelmäßig große Hooks als kleine angeboten. Zumindest zum Teil liegt da m. E. keine böse Absicht (höheren Katalogpreis ausnutzen) vor.
Bezüglich der Hügelchen habe ich meine Figuren gleich mal ausgewertet. Das Ergebnis ist wie folgt:
Meine drei großen Hooks (rot bemalt) entsprechenden den Hügel-Varianten 1, 2 und 3.
Mein großer Hook aus rotem Grundmaterial entspricht der Variante 3.
Der kleine Hook aus rotem Grundmaterial entspricht der Variante 1.Der quasi mittelgroße Hook (rot bemalt) entspricht der Variante 3.
Wenn ich das richtig interpretiere, wäre das eindeutig uneindeutig. Man könnte aus dieser Stichprobe (die natürlich noch nicht aussagekräftig ist) allenfalls ableiten, dass evtl. die kleinen Hooks nur in der Variante 1 vorkommen, während sich bei den großen alle drei Varianten finden.
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So, ich habe mir meine Stücke jetzt auch noch mal genau angeschaut.
Mit dem Messen habe ich so meine Schwierigkeiten. Daher füge ich mal ein Bild an, das meine Messmethode zeigt. Ich stelle die Figur vor ein Stahlineal, dessen Skala direkt bei Null beginnt.
Die Ergebnisse sind wie folgt:
Variante 1:
41 mm rotes GrundmaterialVariante 2:
2 x 40 mm rotes Grundmaterial
1 x 39 mm rotes GrundmaterialVariante 3:
41 mm rotes GrundmaterialVariante 4:
Die Hügelchen am Arm sind noch wieder anders angeordnet als
bei den anderen drei Varianten. Ich bekomme aber kein ordentliches Bild davon hin.
41 mm weißes Grundmaterial (rot bemalt)Zusammenfassend kann ich bei meinen Stücken feststellen, dass ich drei Formvarianten finde, die alle etwa 41 mm groß sind. Das könnten die Varianten sein, die im Katalog mit 42,5 mm angegeben sind.
Und ich kann eine Variante finden (die Nr.2), die offensichtlich immer etwas kleiner ist. Mindestens 1 mm kleiner, zuweilen aber auch 2 mm.
Wobei bei meiner 2 mm kleineren Figur wahrscheinlich eine leichte Schrumpfung vorliegt.Viele Grüße von
Boris -
Tierfiguren - Hase SU-Nr.16
ich habe den rechten Hasen heute bekommen - aus Ebay Auktion -
und festgestellt, dass er die Kennung an einer anderen Stelle hat.der Linke Hase hat die Hong-Kong Kennung am Ohr,
der rechte Hase am Rücken.Jo
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Hi Jo,
also mein Hase ist wie dein Rechter! Hat auch die Kennung auf dem Rücken! Der linke sieht mir auch ganz schön neu aus...Ist der aus den USA?? Liebe Grüße Kevin
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Hi Kevin,
den linken Hase habe ich schon lange.
Woher er stammt, weiß ich leider nicht mehr, ob von ebay oder
Flohmarkt. Aus den USA habe ich ihn aber sicher nicht! Mir ist bisher
auch nicht bekannt, dass er in USA aufgetaucht wäre, das hat aber
nichts zu sagen.
vG Jo -
Hi Jo
also genaues kann ich dir nicht sagen aber diese Hasen mit den unterschiedlichen Kennung hab ich länger als 2 Jahre.
lg Dieter
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Hi Dieter,
das sind - bis auf die Farben - ja die gleichen wie meine *g*
und vor 2 Jahren hat noch keiner was mit USA im Sinn gehabt -
zumindest nicht im großen Umfang. Danke!vG jo
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Hi Jo,
ja ich glaube auch nicht mehr an USA-Figuren!! Die Kennung ist ja auch nicht in einem solchen Kasten....Aber du siehst ja, Dieter hat auch beide....
Liebe Grüße Kevin
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Ich habe auch mal wieder was!!
Ich habe schon nicht mehr dran geglaubt diese Figuren zu bekommen, nach mehr als 3 Wochen war die Post heute endlich da!!
Ein paar feine Häschen, darunter ein uns sehr bekanntes.
Gerade direkt aus den USA eingetrudelt.
Gefunden in einer privaten Puppenstuben-Zubehör-Auktion.
Auf die Spiegel und Möbel usw. hab ich verzichtet und hab mir nur den "Schnulli" schicken lassen.
Figur 1 schon länger in meinem Bestand, ich denke mal Ebay
Figur 2 Ebay Sammlungsauflösung
Figur 3 Flohmarkt Frankreich
Figur 4 USA
Figur 5 USA
Die kleinen Hasen wurden auch schon öfters in Ebay Deutschland angeboten. Natürlich einzeln aufs Bild gebannt, damit man denkt sie haben normale Ü-Eigröße.
Der linke ist etwas größer und hat eine deutliche H.K. Kennung.
LG Karin :-//
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Figur 1,2,4,5 großer Gußabdruck am Hinterkopf
aufgesetzte Kennung am Hinterkopf im Nacken Made in Hong Kong
bei Figur 1,2,4 A303 bei Figur 5 Hasenmädchen Kennung oben A304
Figur 3 Kennung China unter den Füßen
Figur 1,2,4,5 Löcher unter den Füßen
LG Karin :-//
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Zum Thema habe ich gerade eine interessante Auktion in Deutschland entdeckt.
http://cgi.ebay.de/U-EI-FIGURE…6.c0.m14&_trkparms=66%3A2|65%3A10|39%3A1|240%3A1318
Dort wird ein zusammengesuchtes Konvolut versteigert, dass auch ganz alte Ü-EI-Inhalte enthält.
Interessant ist der Junge mit hohem Zylinder, der neben dem sitzenden Indianer mit Trommel steht (sechstes Bild).
Diese Junge mit Zylinder ist ganz sicher auch schon in den USA aufgetaucht. Wie er nun in dieses Konvolut geraten ist, weiß ich natürlich auch nicht.
Früher hätte ich ein Auffinden in diesem Zusammenhang (mit alten Ü-Ei-Figuren aus den 70er Jahren) als starkes Indiz für eine Ü-Ei-Herkunft gewertet.
Heute bin ich da etwas vorsichtiger. Trotzdem ist es aber doch irgendwie interessant.
Viele Grüße von
Boris -
Ich habe mal wieder ein paar neue Figuren gefunden.
Der Junge mit Flagge taucht in letzter Zeit häufiger in den USA auf. In unterschiedlichen Erhaltungsgraden.
neu im "Blister", mit abgenutzter oder ganz ohne Fahne, aber auch mit und ohne Draht.
Ich nehme an dass die Figuren mit und ohne Draht aus der selben Quelle stammen und erst nachträglich, je nach Einsatz mit Loch und Draht versehen wurden.
Der Junge mit Flagge ist ca: 3,6 cm groß vom Kopf zu den Füßen und ab Flaggenspitze ca. 4,7 cm.
Die Figuren auf Bild 2 haben bis auf die erste Figur alle eine H.K. oder HongKong Kennung.
Bei Interesse mache ich noch Detailbilder.
LG karin :-//
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hier ein etwas anderer "Hans im Glück"
soll ca. 2,5 Zoll (also ca.6,35 cm groß sein)Fotos aus ebay-Auktion
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Hi!
Ja, der ist aber aus Porzellan.
Sandra -
Hi Sandra,
schreib ich doch - ein etwas anderer ....
vG Jo -
Hallo,
ich hatte in einem anderen Forum etwas zum Eskimojungen geschrieben.
Karin war der Meinung, dass dieser Beitrag als Ergänzung auch hier gut hineinpassen würde. Da hat sie eigentlich recht! :-//Auf Bild 1 sieht man Figuren, die zu groß sind für ein Ü-Ei. Sie stammen aus Amerika und zeigen verschiedene Nationalitäten. Die Figuren sind aus Plastik und wurden wahrscheinlich schon in den 60er Jahren (vielleicht auch früher) vertrieben. Ich kenne etwas 20 verschiedene Figuren dieser Art.
Auf Bild 2 habe ich zum Eskimo und zum Schotten kleine Figuren gestellt. Die farbige stammt aus den USA, die einfarbigen stammen aus deutschen Kaugummiautomaten. Die deutschen Kaugummifiguren müssten aus den 70er Jahren sein. Man sieht also, dass hier Motive kopiert wurden und in verschiedenen Ländern vertrieben wurden.
Auf Bild 3 habe ich zu den deutschen Kaugummifiguren die Ü-Ei-Figuren gestellt. Ich glaube man kann gut erkennen, dass auch hier kopiert wurde. Es sind etliche Details der Kleidung bei beiden Figuren vorhanden. Damit haben die großen amerikanischen Figuren, die kleinen Kaugummifiguren und die Ü-Ei-Figuren einen Bezug zueinander. Ich sammle alle diese Figuren, weil ich dies sehr spannend finde.
Auf Bild 4 habe ich die beiden Eskimojungen zusammengestellt. Hier ist die Ähnlichkeit bei weitem nicht so ausgeprägt, wie bei den Figuren von Bild 3. Daher bin ich nicht ganz sicher, ob hier wirklich Vorlage und Kopie zusammengehören. Aber es gäbe eventuell noch eine andere Möglichkeit. Zunächst aber zu Bild 5.
Auf Bild 5 habe ich einige bekannte Ü-Ei-Figuren mit dem Eskimo zusammengestellt. Für eine Zugehörigkeit zur Serie spricht, die Gestaltung und die Größe. Außerdem haben alle diese Figuren ein H.K. als Kennung unter den Füßen. Natürlich passen die Figuren auch thematisch gut zusammen. Unter UV-Licht leuchten auch alle.
Auffällig sind in dieser Reihe im Grunde das Indiandermädchen und der Indianerjunge. Auch diese beiden Figuren haben kein entsprechendes Vorbild bei den oben gezeigten Figuren von Bild 1. Hier gab es andere Vorbilder.Auf Bild 6 habe ich das Vorbild für den Indianerjungen mit der Ü-Ei-Figur zusammengestellt. Es handelt sich um eine deutlich größere Keramikfigur (also nicht aus Plastik). Diese Keramikfiguren gab es seit den 60er Jahren oder auch früher.
Auf Bild 7 habe ich analog das Indianermädchen als Keramikfigur abgebildet.
Ich vermute, dass es einen Eskimojungen aus Keramik geben könnte, der als Vorbild für die mögliche Ü-Ei-Figur diente.
Der Formenbauer hat also offensichtlich verschiedene Vorbilder gewählt, um diese Kinderfiguren zu produzieren. Erwähnenswert ist noch, dass die abgebildeten Ü-Ei-Figuren Indianerjunge, Indianermädchen, Schottenjunge und Mädchen mit Haube nicht nur im Ü-Ei gab. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass es den Eskimojungen wahrscheinlich auch aus anderen Quellen gab. Das ist sogar recht wahrscheinlich. Das er auch im Ü-Ei war, ist dagegen nicht bewiesen und auch nur schwer beweisbar. Aber aufgrund der oben gezeigten Sachverhalte ist es sehr wahrscheinlich, dass er zur Serie gehört. Und daher wurde er denn auch im Katalog veröffentlicht.
Das sind meine Erkenntnisse zu dieser Figur, die ich über Jahre zusammengesammelt habe.
Viele Grüße von
Boris -
... und hier die beiden restlichen Bilder