Beiträge von Boris

    Hallo Theophano,


    ich bin nicht sicher, ob das Wallfahrtsamulett wirklich Papst Johannes Paul II zeigt.

    Er wäre hier ohne Tiara (diese kleine runde Mütze) abgebildet und wenn man sich Bilder von ihm anschaut (auch aus jungen Jahren),

    so hatte er immer eine nach hinten gekämmte Frisur. Die Frisur vom Amulett passt da überhaupt nicht. Und es passt eben auch nicht, einen

    Papst ohne Tiara abzubilden. Möglicherweise handelt es sich um eine andere Person.


    Zudem waren diese Ketten um 1978 im Maxi-Ei. Da ist Karol Wojtyla gerade erst Papst geworden. Abgesehen davon, dass ich so ein religiöses

    Motiv recht ungewöhnlich als Maxi-Ei-Inhalt empfinde, würde es zeitlich vielleicht gerade noch so passen. Aber da hätte ich schon Zweifel.


    Beim Fisch fällt natürlich auf, dass die Bemalung (oder ist das emailiert?) fehlt, die die Maxi-Ei-Kette hatte. Ich könnte mir vorstellen, dass es sich hier um Ketten handelt, die von einem Produzenten sind, bei dem Ferrero einige Motive eingekauft hat. Aber eben nicht jedes Motiv und eventuell auch keine unbemalten Stücke.

    Also der Ferrero-Bezug ist da, aber ob diese beiden Stücke aus einem Maxi-Ei sind oder aus dem normalen Handel, ist unklar.


    Viele Grüße

    Boris

    Hallo,


    Torsten will sagen, dass in der Gussform alle Teile 2x vorhanden waren.

    Das es also 2 unterscheidbare Eier, Seile, Löffel, Stelzenpaare, Schaumkusshälften gab.


    Das helle braun der Dioramastücke ist eigentlich immer ohne goldfarbene Partikel.

    Anders herum gibt es aber von den Material mit goldfarbenen Partikeln heller braune und dunkler braune Teile.

    Die vielen Materialvarianten bei diesen Teilen sind noch weitgehend unbeschrieben.


    Viele Grüße

    Boris

    Hallo Harald,


    von den Stelzen kann ich sicher sagen, dass sie aus demselben Material sind, wie beim Diorama-Schaumkuss-Schlumpf.

    Also so ein helles braun.

    Beim Löffel wird es genauso sein, das diese Teile ja alle aus derselben Gussform kommen.

    Beim Ei, bin ich nicht ganz sicher, wie es aussehen sollte (hell- oder dunkelrot).


    Viele Grüße

    Boris

    Hallo,


    ich hatte das Stück vorab zur Prüfung vorliegen.

    Tatsächlich war ich unsicher bei der Beurteilung, weil der "Belag" (Kleber oder so) fast alle wichtigen Details

    derart überdeckt, dass man nicht so recht etwas zum Prüfen hat.

    Tendenziell gehe ich eher von einem Original aus, dass aber in einem sehr schlechten Zustand ist.

    Ich bin aber nicht ganz sicher.


    Viele Grüße

    Boris

    Hallo David,


    warum der Schottenjunge und das Mädchen mit Haube so eingeordnet sind, weiß ich tatsächlich nicht mehr so genau.

    Ich bin jetzt auch etwas verwundert. Damals waren mir zwar keine Funde aus den USA bekannt,

    aber auch die heimischen Funde müssen ja nicht alle aus dem Ü-Ei sein.

    Und es ist ja auch nicht wahrscheinlich, dass einzelne Figuren dieser Serie nur für das Ü-Ei verwendet wurden und andere

    auch im Spielzeughandel.

    Das dürfte also ein Fehler im Katalog sein.


    Der Eskimo-Junge hat auch diese H.K.-Kennung unter den Füßen und gehört ganz sicher mit in die Reihe dieser Figuren.

    Die H.K.-Kennung ist ja typisch für diese Serie. Beim Jungen mit Rasenmäher ist sie manchmal schlecht zu sehen, aber auch vorhanden.

    Allerdings gehört meiner Meinung nach das Mädchen im Hauskleid nicht unbedingt in diese Serie, weil diese Figur die H.K.-Kennung nicht hat und insgesamt

    von den Proportionen (relativ großer Kopf) nicht so recht dazu passt.

    Der Eskimo-Junge ist nach wie vor sehr selten. Mir sind ca. 5 Verkäufe in den letzten 10 Jahren aufgefallen. Alles bekommt man ja nicht mit,

    aber ich schätze, dass sich weniger als 20 Exemplare in Sammlerhand befinden.


    Viele Grüße

    Boris

    Hallo Werner,


    einen Link zu Toffano kenne ich nicht. Aber stell doch mal ein Bild davon ein.


    Theophano: Sehr interessant!

    Vergleichbare Aussagen zu alten Schmuckstücken aus dem Maxi-Ei habe ich auch schon 2x auf Flohmärkten bekommen.

    In beiden Fällen war mir die Maxi-Ei-Herkunft nicht bekannt und in beiden Fällen hat sich die Geschichte später als wahr herausgestellt.

    Scheinbar war es damals wirklich etwas ganz besonderes so ein großes Ei zu bekommen, so dass sich die Kinder von damals noch sehr genau

    an den Inhalt erinnern können.


    Viele Grüße

    Boris

    Hallo Theopano,


    was hat denn die Verkäuferin dazu erzählt?


    Das könnte ein interessanter Hinweis sein.

    Grundsätzlich kenne ich diese Schmuckstücke von Toffano (habe auch selber welche). Ich konnte bisher aber

    nie einen sicheren Nachweis finden, was die Ü-Ei oder Maxi-Ei-Herkunft angeht. Deswegen sind sie auch nicht im Katalog.


    Viele Grüße

    Boris

    Hallo David,


    grundsätzlich gibt es auch bei dieser Figur leichte Bemalungsvarianten.

    Danach sieht es hier aus.

    Wenn Du eine UV-Lampe hast, sollten beiden Figuren unter UV-Licht an den unbemalten Stellen leuchten (also am oberen Bein).


    Allerdings hat Deine neue Figur aus meiner Sicht zwei Makel.

    Die Vorderseite ist vergilbt und das eine Bein war abgebrochen und wurde wieder angeklebt.

    Danach sieht es jedenfalls aus. Das hat auch der Händler vermutlich übersehen.


    Viele Grüße

    Boris

    Hallo zusammen,


    schaut Euch die Nasen an.

    Und lest hier noch mal nach.

    Fälschungen der Tao Tao Vorserienbemalung


    An der Mutter ist die Nasenbemalung zu klein aufgemalt und soweit ich das nach dem Bild beurteile, ist Nasenbemalung und

    die Bemalung der Augenpartie in unterschiedliche Farbtönen ausgeführt.

    Außerdem müsste auch die Nase des Kindes bei einer originalen Variante bemalt sein.


    Zudem scheinen mir die restlichen Farben auch nahezu identisch zu sein, mit den Farben an den Fälschungen aus meinem Bericht.


    Viele Grüße

    Boris

    Hallo Harald,


    da die transparente "Wanne" noch vorhanden ist, ist die Kogge in dieser Form sehr selten.

    Ohne "Wanne" wird sie häufiger mal angeboten.


    Katalogpreis liegt so bei 200€. Der tatsächliche Wert ist zur Zeit schwer zu beziffern. Bei diesen sehr seltenen Stücken

    ist momentan oft viel Bewegung nach oben möglich. Ansonsten habe ich in der Vergangenheit schon Gebote von über 100€ gesehen.


    Viele Grüße

    Boris

    Hallo Theophano,


    es muss Mitte der 90er Jahre (oder sogar schon in den 80ern) jemanden gegeben haben, der diese Metallfiguren produziert hat und über Souvenirshops vertrieben hat.

    Dabei wurden etliche Figuren kopiert, die es schon gab. Also Altfiguren und Serienfiguren aus dem Ü-Ei, aber auch Comicfiguren und Tierfiguren von Schleich (Schleich-Classic) und etliches mehr.

    Ich selber habe mal Blumentopfzwerge aus Metall in so einen Souvenirshop gekauft (so um 1997).


    Eine bewusste Fälschungsabsicht stand ziemlich sicher nicht dahinter.

    In Ü-Ei-Sammlerkreisen wurden diese Metallfiguren häufig für "Prototypen" aus dem Entwicklungsprozess für die Ü-Ei-Figuren gehalten und oft

    auch so angeboten. Aber das stimmt ganz sicher nicht.


    Viele Grüße

    Boris

    Hallo Michael,


    sehr interessant. Ich habe jetzt noch mal alle meine Bälle durchgesehen und habe diese beiden Varianten nicht dabei.

    Es gab es also noch weitere Varianten, die mir bisher entgangen sind. :-)


    Es ist immer wieder erstaunlich, was man alles noch finden kann, wenn man nur genau hinschaut. :-)


    Viele Grüße

    Boris

    Hallo Michael,


    könntest Du mir noch sagen, wo der Abriss an den beiden Bällen jeweils liegt.


    Bei A und B muss der Abriss ja oben an der Spitze eines sechseckigen Feldes liegen.

    Bei C liegt er eher seitlich und mehr im Feld. Halt so wie auf dem ersten Bild von mir gezeigt.


    Der linke Ball von Dir sieht eigentlich eher nach der häufigen Variante C aus.

    Und den rechten Ball kann ich nicht so recht zuordnen. Das könnte eine Variante A sein, die aber nachträglich etwas plan geschliffen wurde.


    Streng genommen kenne ich sechs Varianten des Balls.


    Die Variante B (breiter Rand) ist vermutlich die älteste und existiert in zwei Untervarianten (unterscheidbar durch das Aussehen des Abrisspunktes).


    Die Variante A ist dann die überarbeitete Version von B und hat keinen Rand mehr. Die Abrisspunkte sehen aber noch identisch aus. Außerdem

    ist der Trichter der beiden A-Untervarianten unterscheidbar (mit länglichen Erhebungen und ohne).


    Variante C ist dann stark überarbeitet und etwas kleiner oder es wurde eine neue Form angefertigt (was ich eher annehme). Auch hier kann ich mindestens zwei

    Untervarianten finden anhand der Lage des Abrisses.


    Viele Grüße

    Boris

    Hallo Michael,


    hier sind die original-Bilder aus dem O-Ei-A.

    Im neuen digitalen Katalog kann man die Bilder aber auch richtig schön groß machen. Das ist wirklich der entscheidende Vorteil für mich gegenüber der Papierversion. Allein dafür lohnt es sich zumindest einmal die digitale Version zu kaufen. Besonders lohnt es auch für die Bilder von den BPZ-Fälschungen bzw. den originalen BPZ, die man in der gedruckten Version nicht wirklich gut erkennen konnte.


    Für mich selber waren Bilder von alten Schmuck und Spielzeugen sehr interessant. Da erkennt man jetzt viel mehr Details.


    Viele Grüße

    Boris

    Hallo,


    so ein digitaler Katalog hätte sehr viel Erweiterungspotential. Da könnte man innerhalb des Kataloges zahleiche Themen besser erläutern und Detailbilder, Sprengbilder, Vergleichsbilder, Variantenbilder, Berichte etc. verlinken.


    An sich mag ich das gedruckte Werk für das schnelle Durchblättern auch lieber. Aber wenn man in die Tiefe gehen wollen würde, wäre ein digitales Werk ein richtig schöne Ergänzung.


    Insofern hoffe ich, dass diese Notlösung vielleicht noch eine zweite Chance bekommt. In die man dann freilich erstmal sehr viel Arbeit reinstecken müsste.


    Viele Grüße

    Boris