Nr. 1 ist aus Deutschland und hat zwei kleine Halstuchzipfel.
Nr. 2 ist auch aus Deutschland und hat nur einen kleinen Halstuchzipfel. Die Varianten 1 und 2 halten ich für die Figuren, die auch im Ü-Ei zu finden waren.
Nr. 3 ist aus den USA und ist von der Form her identisch mit Nr. 1. Sie ist nur ein wenig anders bemalt.
Nr. 4 ist ebenfalls aus den USA und von der Form her identisch mit Nr. 2. Auch hier ist die Bemalung geringfügig anders.
Nr. 5 ist auch aus den USA. Diese Figur ist größer als Nr. 1 bis 4, würde aber dennoch in ein Ü-Ei passen. Sie ist völlig anders bemalt (Wimpern) und ist auch aus einer völlig anderen Gussform.
Nr. 6 ist eine schwarz bemalte Variante. Dabei ist das Gesicht bis auf die Augen unbemalt und der Teller ist nur weiß bemalt. Diese schwarzen Varianten sind ind der Vergangenheit relativ häufig in Österreich aufgetaucht.
Es handelt sich um eine andere Gussform als bei Nr. 1 bis 5. Es ist nur ein relativ breiter Zipfel am Halstuch vorhanden.
Nr. 7 und 8 sind zwei große Varianten, die nicht ins Ü-Ei passen. Die Gussform der beiden Figuren ist identisch, aber sie sind etwas unterschiedlich bemalt. Diese Figur habe ich bisher noch nie vollständig mit Gans gesehen. Sie sind sehr selten. Diese großen Figuren wurden in der Vergangenheit auch relativ oft in Österreich gefunden.
Nr. 9 ist wieder eine schwarze Variante, die der Nr. 6 ähnlich ist. Aber hier ist das Gesicht bemalt und der Teller mit einem Punkt. Die Gussform ist ebenfalls etwas anders. Woher diese Variante stammt, ist mir völlig unbekannt.
Nr. 10 ist von der Gussform her identisch mit Nr. 9, hat aber die "normale" Bemalung.
Wenn man die großen Varianten mitzählt existieren also mindestens 6 verschiedene Gussformen dieses Figurentyps. Für Variantensammler, die sich von der reinen Ü-Ei-Figuren-Sammellei lösen können, ist diese Figur also eine sehr interessante Geschichte.
Viele Grüße von
Boris